Prinzen, Pilger und Paläste
Winter-Trends bei Fernreisen: Frühbucher sparen zusätzlich
Günstig zu den Märchenbauten der Maharadschas: Indien für Einsteiger ab 999 €
Weißer Marmor, roter Sandstein, glitzernde Edelsteine und fein ziselierte Türmchen wie aus dem Zuckerbäckerland: Kaum irgendwo auf der Erde gibt es so viele vergessene Weltwunder wie in Nordindien. 200 Kilometer vor den Toren Neu Delhis öffnet sich Besuchern bis heute die Faszination einer Märchenwelt aus 1001 Nacht. Selten war die Reise in die vergangenen Zeiten der Maharadschas günstiger als im kommenden Winter: Ab 999 € bietet Deutschlands größter Reise-Direktanbieter die 8tägige Einsteigertour zu den schönsten Palästen und Festungen Rajasthans und Uttar Pradeshs an – Lufthansa-Flug, Busrundreise und Mittelklassehotels inklusive. Zu den berühmtesten und prachtvollsten Bauwerken zählt das Taj Mahal – vor mehr als 350 Jahren errichtet als Symbol der ewigen Liebe. Moghul-Kaiser Sha Jahan ließ es zwischen 1631 und 1653 am Westufer des Yamuna-Flusses bei Agra als Grabmal für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal errichten. Sie starb bei der Geburt ihres 14. Kindes im Alter von 39 Jahren – und der Mogul kam nie über den Tod seiner schönen und intelligenten Gattin hinweg. 20 000 Arbeiter schufen das bekannteste Mausoleum der Erde. Ein klassisches Pilgerziel ist das Taj Mahal für alle Verliebten und Frischvermählten: Ein Besuch soll die gegenseitige Liebe dauerhaft machen… Auskunft: Berge & Meer Touristik GmbH, Andreéstraße 27, 56578 Rengsdorf, Telefon 01805 202055, www.berge-meer.de . Angebot: 8tägige Indien-Rundreise aus dem Katalog Frühbucher Winter 2006/2007 ab 999 €. Weitere 16 Winterziele zu Sonderpreisen – unter anderem eine Woche Türkei ab 199 €, eine Woche Zypern ab 299 € und 15tägige Thailand- und Kambodscha-Rundreise ab 999 €. Bei Online-Buchung zusätzlich drei Prozent Internet-Rabatt
Indien für Einsteiger: Ab 999 € zu Prinzen und Palästen
Sie bauten prunkvolle Paläste. Feierten rauschende Feste in riesigen Parkanlagen. Und sie schufen Zuckerbäckerkunstwerke in Sandstein und Marmor: Auf den Spuren der Maharadschas können Urlauber im Winter auf die kurze Tour jetzt Indiens vergessene Weltwunder entdecken.
Reichtum und Armut, Mercedes-Stern und Eselskarren – sie liegen in Indien so dicht beieinander wie prunkvolle Marmorpaläste und armselige Wellblechbaracken. Obwohl die Straßen eng, die Innenstädte laut und die Eindrücke vielfältig sind – Indien ist als Ziel für Entdecker ein faszinierendes Reiseland, das für viele Deutsche trotz ausgedehnter Reiselust noch ein weißer Flecken auf der Urlaubskarte ist. „Indien“, beschreibt es Klaus Scheyer, der Geschäftsführer vom größten deutschen Reise-Direktanbieter Berge & Meer, „ist wegen der einfachen Straßen und des dichten Verkehrs nicht immer bequem zu bereisen – aber die Eindrücke entschädigen für jedes Schlagloch und jede Verzögerung.“ Nicht einmal 100 000 Deutsche zieht es bisher Jahr für Jahr zu den vergessenen Weltwundern, die sich knapp 200 Kilometer von der Metropole Neu Delhi aufreihen wie an einer Perlenschnur. Die Maharadscha-Paläste und Sandstein-Festungen in Rajasthan und Uttar Pradesh erzählen bis heute die märchenhafte Geschichte der großen Mogulherrscher des 16. Jahrunderts, deren Bauwerke zu den schönsten auf dem Subkontinent zählen. Berge & Meer bietet im Winter 2006 erstmals eine 8tägige Schnuppertour zu den prachtvollsten Palästen und Festungen Nordindiens an. Ab 999 € geht es eine Woche zu den Märchenbauten aus 1001 Nacht.
Nur die Liebe zählt im schönsten und größten Mausoleum der Welt: Das Taj Mahal in Agra gilt seit mehr als 350 Jahren als Symbol der ewigen Verbundenheit – und eines der harmonischsten und romantischsten Bauwerke der Welt. Shah Jahan ließ das kolossale Monument – das so leicht wirkt, als sei es aus Schaum gebaut – für seine Lieblingsgattin Mumaz Mahal errichten. Die kluge und schöne Inderin starb bei der Geburt ihres14. Kindes im Alter von 39 Jahren – und der Mogul wollte dieser außergewöhnlichen Frau etwas Besonderes widmen: 22 Jahre dauerte der Bau, 20 000 Arbeiter, 1000 Elefanten und Architekten und Künstler aus Persien und der Türkei, aus Italien und Kaschmir schufen das große Denkmal der unendlichen Liebe. Dass es heute als achtes Weltwunder noch steht, verdanken die Inder eher dem Desinteresse der Kolonialherren aus England: Weil schon der Verkauf von Teilen des Roten Forts misslang, sagten die Engländer die Versteigerung des im 19. Jahrhundert stark vernachlässigten Gebäude ab… Heute strahlt das Taj Mahal wieder im alten Glanz – und liebevoll in den Marmor eingefügte Halb- und Edelsteine sorgen dafür, dass tagsüber die Strahlen der Sonne und nachts das Licht des Mondes die Grabstätte leuchten lässt wie ein funkelndes Juwel …Eine originalgetreue Nachbildung des reich verzierten Sakrophargs sehen die Besucher, das Original liegt zusammen mit dem Sarg des Moguls eine Etage tiefer – und ist für Normalsterbliche unzugänglich.
Märchenhaft wie das Taj Mahal wirkt auch Fatehpur Sikri, die sandsteinrote Stadt 60 Kilometer vor den Toren Agras. Der Legende nach entstand sie in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Aus Dankbarkeit, nach vielen kinderlosen Jahren endlich einen Sohn gezeugt zu haben, soll sie Großmogul Akbar als Residenzstadt am Heimatort des Eremiten Salim Christi gebaut haben, der ihm die Geburt eines Nachfolgers voraus sagte.
Als erstes Bauwerk entstand die Große Moschee Jami Masjid, in deren Hof dem Heiligen ein Mausoleum errichtet wurde. Noch heute pilgern indische Frauen hierher, um für männliche Nachkommen zu beten. Obwohl die Stadt aufwändig ganz aus rotem Sandstein errichtet wurde und mit allem Komfort ausgestattet war, wurde Fatehpur Sikri nach kaum zehn Jahren wieder verlassen. Zurück blieb eine Geisterstadt, die –als ob die Zeit stehen blieb – heute so wie vor vierhundert Jahren entdeckt werden kann. Mehrstöckige Paläste, Gärten und ein Marktplatz, ein Wasserwerk, unzählige überdachte Gänge, Treppen und Terrassen zeugen von einer architektonischen Meisterleistung Akbars.
Einer der bekanntesten Paläste Indiens ist dagegen nur Kulisse: Der „Palast der Winde“ in Jaipur (der „rosaroten Stadt“) ist nur wenige Meter tief – und wurde errichtet, damit die Damen vom Hofe hinter vergitterten Fenstern ungesehen das Treiben außerhalb der fürstlichen Gebäude beobachten konnten. Nur wenige Kilometer entfernt liegt der Palast von Amber. Im Innern des klassisch-romantischen Forts glänzen Mosaike aus Spiegelscherben. Hinauf geht es nur zu Fuß. Oder auf dem Rücken von Elefanten.
Auskunft: Berge & Meer Touristik GmbH, Andreéstraße 27, 56578 Rengsdorf, Telefon 01805/202055, www.berge-meer.de . Angebot: 8tägige Indien-Rundreise aus dem Katalog Frühbucher Winter 2006/2007 ab 999 € (mit Lufthansa-Flug und guten Mittelklassehotels), Verlängerungswoche: 470 €. Weitere 16 Winterziele zu Sonderpreisen – unter anderem eine Woche Türkei ab 199 €, eine Woche Zypern ab 299 € und 15tägige Thailand- und Kambodscha-Rundreise ab 999 €. Bei Online-Buchung zusätzlich drei Prozent Internet-Rabatt.
Weite Welt für wenig Geld
Die günstigsten Fernreisen im Winter 2006
Eine Woche zu den Märchenpalästen der Maharadschas für 999 €, zwei Wochen zu den Tempeln von Thailand und den Kulturerben Kambodschas ab 999 € oder zehn Tage nach New York und Florida: Insgesamt 16 günstige Winterreisen hat Deutschlands größter Reise-Direkanbieter Berge & Meer im ersten Frühbucher-Katalog 2006/2007 zusammengestellt. Preiswertestes Winterziel ist dabei die türkische Küste: Ab 199 € gibt es dort eine Woche Sonnenferien im guten Mittelklassehotel, ab 299 € geht es auf die Sonneninsel Zypern, ab 559 € zwei Wochen nach Ägypten. Infos: Berge & Meer Touristik GmbH, Andreéstraße 27, 56578 Rengsdorf, Telefon 01805/202055, www.berge-meer.de .